Gemeinsam mit Zukünften arbeiten

Zukünftebildung (englisch "Futures Literacy") ist eine Kompetenz. Sie ermöglicht den stimmigen Umgang mit Komplexität und Unsicherheit, indem Zukunftsvorstellungen zu Themen wie Arbeit, Demokratie, Lernen, Mobilität usw. gemeinsam sichtbar gemacht werden. So bleibt man handlungsfähig, Innovationen werden ermöglicht, Resilienz und Selbstwirksamkeit gestärkt.

Hintergrund Zukünfte
Zukünfte
gestalten
Zukünfte sind nicht vorgegeben, sondern werden gemeinsam ausgehandelt und gestaltet.
Vielfalt
nutzen
Vielfalt von Perspektiven schafft neue Handlungsräume und Denkrichtungen.
Annahmen
aufdecken
Bewusstwerden von Annahmen ist der Schlüssel zu neuen Sichtweisen.
Unsicherheit
zulassen
Unvorhersagbarkeit akzeptieren stärkt Souveränität in Komplexität.
Innovation
ermöglichen
Durch gemeinsames Denken entstehen neue, praktische Innovationsansätze.
Handeln
anstoßen
Zukünftebildung bringt uns vom Reflektieren ins konkrete Handeln.

Methode Zukünftelabor

Mit der Methode des Zukünftelabors werden Zukunftsvorstellungen zu einem bestimmten Thema aufgedeckt inklusive der Annahmen dahinter. Diesen gewohnten Rahmen verlassen die Teilnehmenden dann für einen Ausflug in alternative Zukünfte. Von dort schauen sie anders auf die Gegenwart und können besser informiert handeln. 

Ihre Zukünftebildung wird auf dem Weg gestärkt. Themen und Teilnehmendengruppen sind ebenso vielfältig wie die konkreten Umsetzungen.

Quellen zu Kompetenz und Methode

Einen guten Einstieg in Kompetenz und Methode bieten diese Quellen:

Aktuelles

Zukünftelabor zum Thema Schule am 12.09.2025

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Am 12. September besteht die Möglichkeit, ein Zukünftelabor online selbst zu erleben. Diesmal geht es um das überaus wichtige Thema Schule. Die Teilnehmenden tauchen in wahrscheinliche, wünschenswerte und alternative Zukünfte ein, und machen ihre Annahmen sichtbar.

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Lernmaterial zu Zukünftebildung

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Vom Erasmus+ Projekt Future Narratives gibt es jetzt eine umfangreiche Lernplattform und einen kostenfreien Kurs mit hochwertigem Material zu Zukünftebildung auf Deutsch, Englisch, Griechisch, Italienisch und Schwedisch.

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Bericht zu den Zukünftelaboren mit Jugendlichen

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In den Jahren 2023 und 2024 fanden zwanzig Labore mit Jugendlichen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Themen wie Arbeit, Demokratie usw. statt. Im Abschlussbericht finden sich alle Informationen zum Projekt, zum Ablauf, zu den Beteiligten sowie Profile der einzelnen Expeditionen.

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Netzwerk Zukünftebildung

Im deutschen Sprachraum erleichtert das Netzwerk Zukünftebildung den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit rund um Zukünftebildung. Die Mitwirkenden kommen u.a. aus Zivilgesellschaft, Unternehmen, Hochschulen, oder dem öffentlichen Sektor. Sie alle tragen Kompetenz und Methode in ihre jeweiligen Kontexte z.B. in die Ausbildung, in Strategieprozesse oder in Innovationsprojekte.

Newsletter und Kontakt

Etwa alle zwei Monate gibt es einen Zukünfte-Newsletter, zu dem man sich hier anmelden kann. Darin finden sich u.a. Informationen über offene Zukünftelabore, in denen man die Methode selbst erleben kann, zu Weiterbildungen und sonstigen Aktivitäten. Auf der LinkedIn-Seite des Netzwerks stehen aktuelle Ankündigungen.